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Technikkollaps

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Kaum hatte ich mich letzte Woche zu ende gefreut, das war so gegen 19.10 Uhr am Sonntag abend, da fing diese Woche an, die sich gänzlich von der letzten unterscheidet. (Hier wäre mal eine schöne kölsche Verlaufsform angezeigt, also "die sich total am unterscheiden ist von letzter Woche"). Wäre. Eigentlich. Auf dem Weg aus dem Stadion hatte es jemand eilig und "katschong" - Blech- und Glasbruch!!! Nee, liebe Leser, Prinzessinnen haben es nicht eilig, ebenso wenig wie Königinnen rennen. Nur mal so. Die Prinzessin saß dann schmollend auf dem Sessel, weil Auto kaputt.Phhhh. Als ob das nicht genug wäre, fing dann auch noch die Espressomaschine an zu röcheln und gab vor, in den letzten Zügen zu liegen, dabei fehlt ihr bloß eine Dichtung, unglaublich. Prinzessinnen ohne Kutsche UND ohne Espressomaschine können schon ganz schön gereizt auf allerlei reagieren. Oh ja. Und dann heute, als ob mir der Technik-Gott den Stinkefinger zeigen wollte, ging das Batteriefach von meiner ...

Brauchtum

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Ich habe Brauchtumswoche, oder so ähnlich. Rheinauhafen und Bücher, Schokoladentorte mit vier (!!!!) Schichten am Schokoladenmuseum, Kölnarena, Schmuddelwetter. Roncalliplatz und die Fööss - vierzig Jahre auf der Bühne. Unglaublich gerast die Zeit. Ich erinnere mich noch an das Silberjubiläum und an ein ganz besonderes Interview von einem kleinen Jungen, der damals die Herren zum 20-jährigen befragte, wie gestern erscheint es mir. Escht. Singen in Gruppen gehört ja in Köln stets dazu, Montag waren es 8.000 Sänger und ein farbiger Dom, der vor Freude ganz rot strahlte, so schön. Das Programm hätte problemlos auf mehrere Tage ausgedehnt werden können, wenn sie denn alles gespielt hätten. Geht ja nicht. Leider. Vielleicht zum Goldenen? Jinge dat? Wenn man in Köln den Roncalliplatz bespielen will, muss man etwas Besonderes sein, sonst gibt's keine Genehmigung. Gleichzeitig erreicht einen eine einstweilige Verfügung wegen potentieller Ruhestörung, bevor man anfängt zu spielen, ungeheuer...

Prinzenwatching

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Prinzessinnenuntypische Umgebungen aufzusuchen gehört immer wieder zu meinem Leben. Gestern sollte es ein Sportevent sein "Die Stunde der Wahrheit" - Boxen. Kampf um einen Weltmeister-Titel mit Rahmenprogramm. Ich war eingeladen, das erklärt sicher Vieles. Neugierig sein kann ich gut. Im Vorprogramm hieben sich tätowierte Jungmänner die unzenbeschwerten Lederfäuste um die Augen und Ohren. Einer von den weiterhin Namenlosen trug den Künstlernamen "Prinz Sowieso" sah jedoch ziemlich unprinzlich aus, glich er doch mehr jenen Tieren mit den spitzen Gesichtern, weichenm Fell und ausgeprägtem Jagdtrieb, die so schlecht riechen - also nix prinzessinnenkompatibles. Ja, es ist möglich, dass ich das nicht verstehe. Und? Voller Erwartung auf Grossartiges sahen wir die kickboxenden Mädels, deren Hauptattraktion sicherlich der Doktortitel der einen Amazone war, verwies doch der Ansager mehrfach darauf. Ja, sie hat gewonnen und ja, verdient, soweit mein rosa Blick zu diesem Urtei...

Strassenpreziosen

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Nein, ich war nicht initiativ, das war jemand anders, dennoch trafen wir uns zum Strassenfest in Ehrenfeld. Mein erstes Mal, jaja, ich sags gleich, wahrscheinlich auch mein letztes Mal. Der Parkplatz wollte bezahlt werden und erwies sich nach einer veritablen Kreuzfahrt durch die abgesperrten Strassen als gute Lösung. Pünktlich am Treffpunkt, zogen wir danach gemütlich über die Venloer Strasse, das eigentlich pulsierende Herz Ehrenfelds. Heute auf Sparflamme. Kurz gefasst liesse sich das Angebot mit "Ramsch" präzise umschreiben, den Umständen gerecht werden wollend muss ich wohl "situationsadäquat" schreiben. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich zuletzt die ganze Strasse entlang geschlendert bin, muss aber lange her sein. Eine nicht endend wollende Resterampe wurde präsentiert, minimale Verweise auf das typische Multi-Kulti, ein moscheenaher Fußballverein, ein Theater der Kulturen, italienische, türkische, japanische Spezialitäten "auf die Faust" wur...

(Ver-) Satzstücke

Königinnen singen kein Karaoke. Julie Christie in "Plötzlich Prinzessin"

Kinderkram

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Kinder kommen selten auf fremde Leute. Besondere Überraschungen für Eltern haben die süßen Kleinen gelegentlich zu bieten, indem sie Alltagsweisheiten kolportieren, mit ernstem Gesicht oft, Lacher erntend. Also, so sprach die Mama. Wahlweise der Papa. Der Volksmund ist der Ansicht, dass hysterische Mütter wohl auch hysterische Kinder produzieren, ich pflichte bei. Gerne. Kinder werden zu dick, haben zuwenig Bewegung, aber ein Handy, das sie schneller bedienen können als gedacht. Mist? Mist! Am Sonntag gab es Fußballzwerge im Stadion, die mit oder auch gegen die Profis antraten. Damit Chancengleichheit ansatzweise vorgetäuscht werden konnte, gleich 100 gegen 11, sehr schöne Idee, das Spiel ging 2:2 nach Vereinbarung aus, so die Schiedsrichterlegende Walter Eschweiler, der dieses ungewöhnliche Spektakel pfiff. Ich wünsche mir, soviel Zeit muss sein, gleich mal an dieser Stelle, dass wir an dieses Spiel emotional nicht allzu oft in der kommenden Saison erinnert werden, also gefühlte hunde...

Synchronitäten

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Ereignisse werden als "besonders" klassifiziert, wenn sie gewisse Merkmale aufweisen. In gewisser Weise kann und darf also jedwedes Geschehen zum Ereignis wachsen. Aktuell empfinde ich manches Nicht-Geschehen ebenso besonders wie das Gegenteil. Obwohl wir uns gerade im Zeichen des Krebses befinden, habe ich Zwillingserscheinungen. Ohne Zufuhr von gehirnchemischen Verwirrern erlebe ich Synchrones allerorten. Es begann letzte Woche mit dem intensiven Auftreten von Synchronschwitzen, ein doch sehr rares Phänomen. Unterschiedliche Orte und Schwitzer - gleiche Erscheinung. Merkwürdig finde ich auch das synchrone Fernbleiben erwarteter Nachrichten, zu beschreiben mit Synchronwarten, möglicherweise keine Rarität, oft einhergehend mit Synchrontäuschung. Kann noch getoppt werden durch Synchronlügen - überflüssige Erscheinung. Ich teste gerade Synchronignorieren - neue Übung.

Stillstand

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Kreativität soll ja aus dem Chaos entstehen, sagt man. Außer an manchen Tagen. Kultur ist ja gelegentlich, wenn keiner hingeht. Geht auch anders. Wenn man den Ruhrschnellweg sperrt und auf 60 Kilometern Biergarnituren an das Volk vermietet, kann es durchaus passieren, dass sich drei Millionen Menschen auf den Weg machen, um die Autobahn à pied in Besitz zu nehmen. Schon schön. Der Stau, der die Benutzer jeden normalen Tag in den Wahnsinn treibt, wird zum Event umgestaut. Die Mobiltätsspur diente den Radfahrern ihrerseits mehr zum Stehen als zum Fahren, gab es doch keine Richtungsvorschrift. Man arrangierte sich ganztags. Ging gut. Der neugierige Beobachter erlebte eine Fülle toller Menschen mit einer Menge toller Ideen an einem tollen Sommertag. Gib dem Volk die Autobahn zurück und es wird Musik und Tanz sein. Angela, Deine Menschen stecken voller Überraschungen, frag sie mal, wie es gehen könnte. Alltagsphilosophisch ist es schwer, dem Stillstand etwas abzugewinnen, rechnen wir doch s...

Krakendebakel??

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So, eins ist klar: wir werden nicht Weltmeister und schuld ist, ganz klar, Paul, die orakelige Krake aus Oberhausen. Mal ehrlich, glauben Sie an Vorhersagen? An magische Fähigkeiten von Weichtieren? Deren Verwendung in einem Pastasugo erscheint mir wesentlich sinnvoller zu sein, mit Nährwert sozusagen. Obwohl - acht Gehirne sind ja schon mal keine schlechte Voraussetzung. Für allerlei. Jetzt kommen die Jogi-Jungs also schon am Sonntag zurück und sie wollen nicht mal einen Empfang, was ziemlich viele Leute ziemlich schade finden. Weil, auch ohne den vierten Stern kommt da ein ganz fantastisches Team nachhause. Ein Team - schwarz-rot-gold - das uns alle heftig begeistert hat. Tot geredet vorher, triumphal aufgetreten, bescheiden geblieben. Klasse. Sogar die englische Presse, die gerne noch immer allerlei Nazivergleiche für uns heranzieht, war begeistert von den teutonischen Ballbotschaftern. Fleissig, fröhlich, effektiv, was haben die für unser Image in der Welt getan. In jedem Fall in v...

Wandervögel

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Gestern sollte es sein: endlich wieder segeln. Perfektes Wetter, leicht bewölkt und Wind. Auf dem Weg zum See beobachtete ich Merwürdiges: an der Autobahnabfahrt stand ein schlanker grauer Reiher regungslos auf dem Asphalt, beim Abbiegen zum See querte ein wunderschöner Fasanenmann unseren Weg ganz gemütlich und auf dem Parkplatz spazierte eine Elster hoheitsvoll Richtung Gebüsch. War das ein Omen?? Und wenn ja, wofür??? Ich bin nicht drauf gekommen, helfen Sie mir bitte.Wenn schon Vögel nicht mehr fliegen, was sollen die Jogijungs in Südafrika da wohl noch bewegen????? Immer am Kap der Guten Hoffnung. Ansonsten läuft es ja selbst politisch auch nicht "rund" - der NRW-Landesvater ist beleidigt, der Koalitionskandidat für das höchste Amt im Staate ist völlig unsichtbar, derweil sich eine bundesweite Lobby für den Gegenkandidaten formiert. Das Sparpaket setzt am falschen Ende an und der Sommer kommt auch nicht in die Gänge. Macht doch alles keinen Spaß im Moment. Mist, großer ...

Es löwt

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Die Welt summt sich in Fußballlaune. Die jüngste Nationalelf aller Zeiten soll's richten. Im Nachklang zu dem letzten Großereignis vor zwei Wochen nannte ein stern-Schreiber die Jogi-Elf "Lenationalmannschaft" . Das trifft es genau. Das erste Spiel mit links gewonnen, sogar Herr P. aus K. und Herr K. aus M. treffen plötzlich wieder das Bundesgegnertor. Das Land flaggt Schwarz-Rot-Gold. Allen fahnenflüchtigen Bundespräsidenten zum Trotz und dem schwarz-gelben Debakel zum Hohn singen die Fans die Nationalhymne als gäbe es kein Morgen. Gerade weil vieles schlecht läuft in Deutschland oder obwohl???? Gimme hope, Joachim - singen die Jungs von Basta, so soll es sein. Wir brauchen dringend gute Nachrichten, Männer, der vierte Stern wäre nicht schlecht. Und bei einer Kölner Brauerei bedanke ich mich für den Titel. Des Blogs.

Duftträume

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Sommer. Sonne. Blauer Himmel. Fahrt in den Vorort. Was machen die da? Es ist warm, es ist sommerlich und ich geh' kochen. Ja, richtig gelesen. Kochkursus, italienisch in vier Gängen. Lauter nette Menschen ein Dutzend Fremde mit einem gemeinsamen Ziel: die kulinarische Seele Italiens zu entdecken. Auf dem Zettel: eine Vorspeise mit gefüllten Auberginenröllchen und Salat, eine Tomatensuppe, Puteninvoltini mit Polenta-Zucchini-Gratin und Salbeisauce und als süßen Abschluss Amarettini-Pudding mit Weissweinsabayone, lecker, Sommer. Ich will Sie jetzt gar nicht mit Küchentechnik langweilen, nein. Viel lieber möchte ich Ihnen mit ein bißchen Salbei unter der Nase herumwedeln. Können Sie sich vorstellen, wie köstlich sich die Aromen von Knoblauch, der gemeinsam mit einem Zweig Rosmarin sanft in Olivenöl angebraten wird und dem der süßen Zucchini-Scheiben, die danach etwas Farbe nehmen dürfen, verbinden? Als perfekte Ergänzung dazu kochende Tomaten, fein gewürzt der Suppenvollendung entgege...

Dutzendfach

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Das war lange geplant. Das Kinoevent. Der Mädelsfilm schlechthin. Carrie and friends, zweiter Teil. Es konnte defintiv nicht bis zur Premiere gewartet werden, es mußte schon der Preview-Termin sein. Die Kinochicks in hoher Kopfzahl, als dreckiges Dutzend gemeinsam lachen und Spass haben. Der Kinobetreiber war großzügig und es gab Prosecco vorab, der Vorraum vibrierte förmlich vor Gelächter und Gegiggel, hoher Lautstärkepegel und große Erwartungen. So weit so gut. Dem Eventcharakter Rechnung tragend, prämierte man noch vor dem Filmstart die höchsten Heels. Allein die Tatsache, dass - anders als im Film - lediglich zwei der zahlreich anwesenden Damen überhaupt mehr als zehn Zentimeter untergeschnallt hatten, zeigt doch, dass Frauen klüger sind, als gemeinhin angenommen. Der Film - nun ja, wenn man von der dünnen Story absieht, bot dennoch Vergnügliches: wahnsinnige Outfits und Interieurs, allein dafür war der Eintrittspreis schon gerechtfertigt, und immer wieder gute Pointen, die Gelächt...

(Ver-) Satzstücke

"You know, wir müssen Geduld bleiben" , John Tripp, deutscher Stürmer der Eishockeynationalmannschaft in der ersten Drittelpause beim Spiel um Bronze.

Grünph(r)ase

Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie, wenn sie glücklich sind, noch glücklicher werden wollen. Ingrid Bergmann (1915 - 1982), Schauspielerin

Außerhalbsieben

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Besondere Abende bekommen besonders gern besondere Erwähnung. Spontane Einladung zur Weinwoche auf dem Heumarkt. Schönes Wetter, zwei nette Freundinnen. Passt. Als trio fatale haben wir mit einem Gläschen Winzersekt den Abend eingeläutet, klingen einfach zu schön, die Sektgläser. Viel zu erzählen gab es ausserdem: von neuen Jobs und alten Liebhabern, neue Blusen und Schuhe kamen auch vor, rundum gelungen schon die Themenauswahl. Viel gelacht, sehr viel gelacht. Und zwischendurch immer wieder Eishockey. Passt. Dann gabs eine Retroreise in meine Vergangenheit bei einem Freund, den ich in den Siebzigern kennen gelernt habe und seitdem mehr oder weniger regelmäßig auf der Weinwoche getroffen habe. Kramen in alten Kopfkisten. Passt. Weisser Burgunder und Dornfelder aus dem Barrique waren die Begleiter der Wahl, sehr nette, süffige Begleiter. Der Tisch füllte sich mit weiteren Frauen, älter als wir. Bald waren wir sieben. Ins Gespräch kamen wir ganz schnell, mit einem Glas Wein kein Problem....

Sonnenlockruf

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Wie öde ist das? Im Mai noch immer frieren?? Kann doch gar nicht sein, oder?? Ich muß also mit aller Gewalt die Sonne locken, sonst wird das am Ende gar nichts mit dem Frühling. Der war ja bisher nur angetäuscht. So, Sonne, Du bekommst jetzt eine faire Chance, den zweiten Blick - also direkt nach mir - auf diese entzückenden SONNENSCHUHE zu werfen. Und wehe, wenn nicht!!!! Dann bleiben die dicken Stiefel eben draussen. Dann möchte ich Dich aber mal sehen. Phhhh.

Maimaimai

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Das hat ja gedauert mit der Sonne. Erst wollte der Winter nicht weichen, dann kam der Frühling mit Macht. Ich sach nur: Großangriff der Frühblüherpollen. Nachdem jetzt die Kastanien "durch" sind, bleibt die Prinzessinnennase hoffentlich verschont. Und Tränen bitte nur noch aus echtem Anlass, ja? Danke. Und weil es ja mit einer Plage wie so oft nicht getan ist, bitte schön: ich habe Mückenstiche, mehr als ein Dutzend, die mich mächtig quälen, vor allem da, wo ich krat*** (machen Prinzessinnen doch nicht!!) kann. Unfassbar. Im Mai. Ganz egal, bald wird es richtig warm sein, wird auch Zeit für Schläppchen, ich hab die Stiefel soooooo satt. Mai, Mai, Mai - alles so schön bunt hier. Demnächst auch wieder an den Füßen. Freu' mich drauf. Und auf alles andere. Wer noch?

Alles auf Anfang

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Das wurde aber auch Zeit: Endlich, endlich kann der graubraune Balkon wieder zum Leben erweckt werden. Begonnen, wie immer mit der notwendigen Begrünung des Küchenbalkons: Der Rest kam aus ungezählten Samentütchen, braucht jetzt Sonne und Wasser und dann soll's bitte reichlich sprießen, da und dort. Der ist übrigens noch immer meisenfrei, sehr schade. Wachstum wäre dringend vonnöten, nicht nur auf dem Balkon. Geduld heißt eine der Gärtnertugenden, für Prinzessinnen eine wahrhaft schwierige Übung, gut für's Karma. Das soll nun auch endlich blühen dürfen, finde ich.

Erster Draussenkaffee - endlich

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Fast nicht mehr vorstellbar gewesen, so ist es heute doch passiert. Man konnte in Köln draussen sitzen und Kaffee in der Sonne trinken. Das Frühlingsoutfit wollte heute an die frische Luft, die warme Jacke zur Sicherheit und aus tiefem Mißtrauen heraus auch mitgenommen. Mit der Freundin verabredet, das Shoppen auf später verschoben und die Zeit einfach genossen. Nicht ohne tiefere Einblicke in die individuelle Interpretation von Style und Experimentaloutfits zu gewinnen. Wir hatten den Eindruck, dass der gute Geschmack irgendwie im Schnee stecken geblieben sein mußte, oder es waren doch noch das ein oder andere Mal Winterpfunde im Spiel, die durch das leichte Gewand aus dem letzten Frühjahr nicht ausreichend gebändigt oder doch wenigstens kaschiert werden konnten. Eine dicke Wolke bester Laune hing als unsichtbarer Weichspüler unter dem kristallblauen Cityhimmel, die Sonne reflektierte als breites Grinsen oder doch freundliches Blitzen aus nahezu allen Gesichtern. So schön. Sooooo schö...