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Es werden Posts vom Februar, 2010 angezeigt.

Frühe Vögel und Schlangen im Sturm

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Da hätten wir doch beinahe die große Monet-Ausstellung in Wuppertal verpasst. Heute letzter Tag. Der Ausflug ins Bergische war schon für das vergangene Wochenende geplant, mußte dann aber verschoben werden. Heute morgen rappelte der Wecker richtig früh, wir wollten schon frühzeitig anstehen, um Karten kaufen zu können. Und dann das: ein fabelhaftes, ausgewachsenes Sturmtief namens Xynthia wollte auch nach Wuppertal. Ohne Eintrittskarte, unglaublich. Wir hatten immerhin Kaffee und Brötchen, die Schlange war auch noch überschaubar um 8.45 Uhr. Glück gehabt. Pünktlich um 10.00 Uhr öffneten sich die Pforten und wir konnten zügig in das Museum. Die Ausstellung enthielt etliche Bilder, die ich noch nicht gesehen hatte und ich bin immer wieder sehr angtan von der unglaublichen Lebendigkeit und dem genialen Farbgefühl von Monsieur Monet. Durch die Jahreszeiten und Landschaften - traumschön. Kein bißchen alt die hundertjährigen Bilder - es besteht also Hoffnung. Aus dem Museum tretend, fanden w

Winds of Change - spring version

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Stürmisch geht es weiter. In dieser Woche gab es eine große Menge Neuigkeiten - gute und leider auch ziemlich schlechte. Heißt was? Meine Strategie der Veränderung beginnt zu wirken und erste Früchte wurden auch sehr gern geerntet, so dass von Langeweile und Müßiggang wirklich keine Rede mehr sein kann. Bis dahin - gut, sehr gut! Dann wiederum passieren mitten in der Woche Dinge, auf die ich gern verzichtet hätte. Aber, mich fragt ja keiner. Oder fast keiner. Das schafft eine völlig neue Situation, die - auf den ersten Blick, nicht schön ist. Auf den zweiten Blick jedoch birgt sie - und daran glaube ich ganz fest - neue Ausgangspositionen. Jedem Ende wohnt ein Anfang inne, heißt es. Muss. Muss unbedingt. Bald. Bitte sehr bald.

(Ver-) Satzstücke

"Wenn ich noch eine Frau sehe, die 50 ist, aber sagt, sie sei 35, und die eine Farm in Afrika aufmacht, dann hole ich das Maschinengewehr." Dorris Dörrie in einem stern-Interview (8/2010) zum Thema TV-Trash zur Primetime.

Der Frühling hat um die Ecke geguckt....

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Ich möchte gern das Prinzip Hoffnung wiederbeleben. Da hat doch gestern tatsächlich der Frühling neugierig seine Nase in den Kölner Winter gesteckt. Sehr überraschend. Nachdem der Rosenmontagszug noch bei schattigen Temperaturen durch die City rollte, schien am Donnerstag die Sonne, ganz so, als ob sie nicht vergessen hätte, wie Schönwetter geht. Zehn Grad plus und ein strahlend blauner, wolkenloser Himmel - nääh, wie wor dat schön!!!! Sehr überraschend. Wahrscheinlich nützt schreien ja doch. Ich habe einen langen, ausgedehneten Spaziergang gemacht, für Kaffee draussen hat es noch nicht gereicht. Ich hätte meine Sonnenbrille gebraucht. Sehr überraschend. Alle Menschen guckten freundlich und es lag eine große Sehnsucht wie eine Duftwolke über Zollstock. Haben wir nicht bewiesen, lieber Petrus, dass in der Not sogar wir Kölner mit Schnee können? Sehr überraschend. Sei großzügig und schick' noch ein bißchen Sonne, die haben wir uns wirklich verdient. Und, wenn Du kannst, dem FC drei P

(Ver-) Satzstücke

k d lang hat es so wunderbar vorgetragen - und es passt zu meiner Stimmung: Hallelujah Now I've heard there was a secret chord That David played, and it pleased the Lord But you don't really care for music, do you? It goes like this The fourth, the fifth The minor fall, the major lift The baffled king composing Hallelujah Hallelujah Hallelujah Hallelujah Hallelujah Your faith was strong but you needed proof You saw her bathing on the roof Her beauty and the moonlight overthrew you She tied you To a kitchen chair She broke your throne, and she cut your hair And from your lips she drew the Hallelujah Hallelujah, Hallelujah Hallelujah, Hallelujah You say I took the name in vain I don't even know the name But if I did, well really, what's it to you? There's a blaze of light In every word It doesn't matter which you heard The holy or the broken Hallelujah Hallelujah, Hallelujah Hallelujah, Hallelujah I did my best, it wasn't much I couldn't feel, so I tried t

Mir fehlen zehn Grad

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Vor die kürzeste Jahreszeit hat Petrus dieses Jahre eine neue gepackt, die ich hier schon mehr als dreißig Jahre nicht erlebt habe. Es ist kalt, es schneit - ja, kaum zu glauben, es schneit, so dass es sogar überall weiss ist, ganz unglaublich. Ich friere seit acht Wochen, die Heizkosten werden explodieren, dafür spare ich Benzin. Ich will keine dicken Mäntel und Schuhe mehr anziehen, und meine Segelunterwäsche gehört aufs Boot, nicht ins Stadion. Klar, die Kulisse sieht hübsch aus, manche Perspektiven sind ungewöhnlich, man kann neue Dinge entdecken, weil man oft langsam laufen muss. Hübsche Fotos entstehen. Ich habe kalte Hände. Ich trinke heißen Kakao und heißen Tee. Wenig Alkohol. Aber - und das ist der Knackpunkt - es reicht jetzt. Es war genug Winter, ich will jetzt nicht mehr frieren, mir fehlen gut zehn Grad, ist ja schon Februar.....es wäre also an der Zeit, lieber Petrus, den Froster abzustellen und uns ab nächste Woche ein bißchen Wärme zu schicken, oder? Looooooooooooooos,

Grünph(r)ase

"Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große vergebens warten." Pearl S. Buck (1892 - 1973), Schriftstellerin

(Ver-) Satzstücke

„Frau zu sein, ist eine schreckliche Aufgabe, weil sie es vor allem mit Männern zu tun hat.” Joseph Conrad (1857-1924), brit.-poln. Autor