Oktoberblues, therapierbar = Oktoberfest!!!

Manchmal rennt mein Leben so schnell unter mir durch, dass ich Gefahr laufe, das Gleichgewicht zu verlieren, trotz angeborener Standhaftigkeit. Dieser Oktober ist kaum eine Woche alt und benimmt sich schon wie ein Großer, wirklich.

Meine Erwerbstätigkeit ist beendet, auch da werde ich langsam rekordverdächtig - und das wirklich Verblüffende ist: ich finde es völlig in Ordnung. Vieles hat nicht gestimmt, im Wesentlichen die Energiebilanz - Input und Output hielten sich alles andere als die Waage, insofern: alles gut. Man darf einfach nicht alles gestatten.

Die Bilanz der chaotischen acht Wochen ist jetzt eine wirklich zündende Idee für ein Projekt, welches ich mit Elan und Tatkraft, ja auch mit Kreativität in Angriff genommen habe, nicht ohne vorher eine sehr kompetente Verbündete zu gewinnen, die mich über meine moralischen Winterträgheiten hinweg treten darf. Das Gute am Älterwerden ist das Bewußtsein um die eigenen Defizite, ergo ist Vorbeugen wirklich clever. Aber, so kennen Sie mich, oder?



Von daher feiere ich im Prinzip immer noch Oktoberfest - einen ganzen Monat lang, und wenn Sie mich lassen, auch Novemberfest, aber, da möchte ich mich noch nicht aus dem Fenster lehnen. Der Kopf arbeitet wieder, das Herz ist leicht, der Nacken erstmalig wieder locker und der Schlaf mein Freund. Körperliche Signale sollte man ja eigentlich ohnehin nicht ignorieren, allerdings muß man sich das leisten können, ich bin wirklich dankbar. Sehrsehr.

Der Monat ist voll mit Arbeit und Terminen, mit Reisen und Begegnungen und Kontakten da und dort und vielleicht gestatte ich mir, endlich mal anzukommen, wer weiss??? Sie erfahren es als erste, versprochen!!!

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