42

Wer gern liest, kommt früher oder später an der Mutter aller Antworten gar nicht mehr vorbei: "42". Millionen von Buchaholics tragen nicht selten ein Handtuch über dem Kopf, aber ich will gar nicht abschweifen.

Dennoch geht es gerade auch um Textilien, oberflächlich betrachtet. So planlos wie ich Silvester noch war, bin ich nun nicht mehr, und möglicherweise habe ich die kürzeste aller Zielformulierungen gefunden, Sie ahnen es bereits "42".



Ohne, dass ich auch nur ansatzweise eine Frage gestellt habe, stand irgendwann die Zahl im Raum und begann, ein merkwürdig autarkes Eigenleben zu führen. Sie blitzte vor mir immer wieder auf und machte sich in meinen Gedanken ziemlich bräsig breit. Zunächst war ich skeptisch, doch, doch, aber dann begann ich langsam, mich mental einzustimmen auf die 42. Je öfter sie "hier" sagte, desto besser konnte ich sie leiden, nach und nach. Jetzt bin ich schon ein Fan und arbeite mich ihr entgegen, grammweise, damit es nicht weh tut.

Halbe Strecke von alt nach neu ist schon geschafft und ich hab Zeit, viel Zeit. Mein Weihnachtsoutfit allerdings sollte dann schon ein eingenähtes Etikett mit der magischen Zahl tragen können, denke ich. 42, ich komme!

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