Effzenz

Samstag nachmittag - Sie ahnen es - Fußball gucken mit Freunden. Ehe Sie jetzt Ihr Gähnen hinter der vorgehaltenen Hand verbergen wollen, warten Sie mal eben ab, bitte schön.

Dieses Mal ging es aufs Land - in den Kurvorort Sankt O. Geladen hatte Frau P., die uns einen Aprikosenschmandkuchen nach dem mütterlichen Rezept versprach. Sie finden die Kombination von Kuchen und Fußball schräg? Falsch, das ist ganz wunderbar! Erneut kumulierte die rot-weiße Fanbande und der Anhang rund auf und um ein rotes Sofa - ich muss noch darüber nachdenken, ob das schicksalhaft sein könnte, also das rote Sofa. Nachdem der berühmteste deutsche Sofasitzer sich jetzt im Himmel mopst, braucht es Nachfolger. Wozu wurden denn große Sofas erfunden? Richtig, damit sich viele Freunde zusammenhocken können, um gemeinsame Zeit zu verbringen.



Was macht beim Fußballgucken Spaß? Richtig, wenn der eigene Verein überzeugend auftritt und der Prinz eine gute Figur macht. Gleichzeitig erweist sich rosa Sekt als das passendere Fangetränk, mehrfach getestet, jedes Mal für gut befunden, mit und ohne Sprizz. Da hat auch die Prinzessin Spaß.

Und ja, geteilte Freude ist wahrhaftig doppelte Freude. Vier Stunden mit der ganzen Bande und das Leben hat - zumindest stellenweise eine andere Farbe - leicht rosa. Singen, singen, singen, jubeln, jubeln, jubeln und in der Nachspielzeit noch mal jubeln, mehr geht nicht. Richtig, alle liegen sich in den Armen, alle träumen vom Europapokal, alle haben sich lieb. Das nenn' ich effzent.

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